Wohlfühlen mit moderner Wärme

Ist das nicht eine wunderbare Sache: An kalten Wintertagen ist es wohlig warm bei Ihnen zu Hause. Auf umweltbewusste Weise: durch den Einsatz erneuerbarer Energien, zum Beispiel Sonne und Holz. Und Ihr warmes Wasser? Dies lässt sich beispielsweise in den Sommermonaten mittels kostenloser Sonnenkraft erzeugen.

Es gibt also viele tolle Möglichkeiten, wie Sie und Ihre Familie gesund leben und durch innovative Energietechnik behagliche Wärme genießen können:

Denn bei stetig steigenden Energiekosten wird die Wahl des Energieträgers und des optimalen Heizungssystems immer wichtiger. Sprechen Sie daher mit uns. Wir entwickeln mit Ihnen zusammen Ihr persönliches Energiekonzept und setzen es professionell um.

Wärmeerzeugung

Welchem Energieträger geben Sie den Vorzug? Fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas oder erneuerbaren Energien, also Sonne, Holz oder Erdwärme?

Gewiss keine leichte Entscheidung. Öl und Gas sind Rohstoffe, die sich durch steigende Nachfrage bei gleichzeitiger Verknappung in jüngster Zeit stetig verteuert haben. Hinzu kommen die Schadstoffe, die bei der Verbrennung dieser Rohstoffe entstehen und unser Klima schädigen.

Es gibt also gute und gewichtige Gründe, mit diesen Energierohstoffen sparsamer wie auch effizienter umzugehen und nach Möglichkeit erneuerbare Energien in das persönliche Wärmekonzept einzubinden. Oder ganz auf Sonne, Holz oder Erdwärme umzusteigen.

Sonne

Wunderbare Kraft der Sonne: Schon eine halbe Stunde Sonnenschein könnte die gesamte Menschheit ein ganzes Jahr lang mit Energie versorgen. Allein nach Deutschland „liefert“ der glühende Himmelskörper davon etwa 80mal so viel, wie wir brauchen.

Moderne Solaranlagen bieten daher eine ganze Reihe von Möglichkeiten:

Im Sommer kann der Warmwasserbedarf eines 4-Personen-Haushaltes bis zu 100 % gedeckt werden.

Während der kalten Monate kann zusätzliche Heizwärme als Ergänzung zu einer bestehenden Öl-, Gas- oder Holzpelletsheizung gewonnen werden.

Oder aber es kann Strom erzeugt werden (Photovoltaik). Hierbei wird Sonnenlicht in elektrische Energie umgewandelt und in das Stromnetz eingespeist, wobei der Staat eine langjährige, attraktive Vergütung garantiert.

Holz

Wärme aus dem Wald findet immer mehr Freunde: Ob als Scheitholz im offenen Kamin, als Brennholz im modernen Heizkessel, als Holzhackschnitzel oder in veredelter Form als Pellets zur Erzeugung von Wärme und Warmwasser – der Naturstoff Holz besitzt eine perfekte Ökobilanz. Beim Verbrennen wird nur soviel Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, wie ein Baum während seines Wachstums der Atmosphäre entnimmt.

Sowohl Holzhackschnitzel wie auch Pellets (3 cm lange Holzpresslinge aus rückstandsfreiem Sägemehl) sind einfach zu lagern und werden Ihrer Heizanlage per Förderschnecke oder Saugsystem automatisch zugeführt. Die Automatik arbeitet auch dann, wenn Sie im Urlaub sind (wie bei einer Öl- oder Gaszentralheizung auch).

Holzpellets sind ein sauberer, hochwertiger, umweltschonender und wirtschaftlicher Brennstoff. Sie verbrennen CO2-neutral und sind gegenüber Öl und Gas eine sehr kostengünstige Alternative.

Erdwärme

Die Nutzung einer Wärmepumpe senkt Ihre Heizkosten auf ein Minimum, macht unabhängig, spart Platz, ist zuverlässig und trägt wesentlich zur Schonung der Umwelt bei.

Erschlossen wird die Erdwärme dabei durch Sonden im Erdreich, die mittels einer Tiefenbohrung oder durch Verlegung an der Oberfläche (maximale Tiefe 1,50 Meter) eingebracht werden.

Aber auch aus der Außenluft oder dem Grundwasser kann eine Wärmepumpe die dort gespeicherte Energie gewinnen. Diese Quellen erneuern sich durch Sonneneinstrahlung und Niederschläge fortwährend. Ihr Potential ist im Grunde grenzenlos.

Neben dem Heizbetrieb ist die Wärmepumpe selbstverständlich auch für die Warmwasserbereitung geeignet. Und im Sommer kühlt diese sogar in Kombination mit einer Fußboden- oder Wandheizung Ihre Wohn- und Arbeitsräume.

Öl- und Gasbrennwertheizung

Neben dem Energiesparen und der Nutzung regenerativer Energieträger kommt der Energieeffizienz gerade beim Einsatz fossiler Energien wie Öl und Gas heute eine wichtige Aufgabe zu: die bessere Ausnutzung des Brennstoffs bei geringen Schadstoffemissionen.

Öl- bzw. Gas-Brennwerttechnik bietet Ihnen hier die höchste Energienutzung bei reduziertem CO²-Ausstoß. Denn bei der Verbrennung von Öl oder Gas entstehen Abgase mit hohem Wasserdampfanteil.

Mit Brennwertgeräten wird diese Energie dem Heizkreis zusätzlich zugeführt (durch Wasserdampfkondensation), sodass Wirkungsgrade von über 100 % erzielt werden können. Mit moderner Brennwerttechnik vermindern Sie Ihren Energieverbrauch, damit Ihre Heizkosten, und Sie reduzieren die Umweltbelastung.

Ölheizung

Die Ölheizung – das Ungetüm im Keller

Der Tank macht Sorgen (Türabnahme, untere Wasserbehörde), sie riecht und rußt, und der Schornsteinfeger freut sich, weil er jedes Jahr etwas zu tun hat. Doch gibt es Alternativen? Was will die Politik? Ist dies noch eine zeitgemäße Heizart? Viele Fragen, auf die es derzeit noch wenige Antworten gibt.

Für alle, die den Tausch Alt gegen Neu wollen: Heute baut man Ölbrennwertheizungen. Die Kessel und Brenner werden so optimiert, dass sie deutlich energiesparender arbeiten, durch z.B. Blaubrenner, Lambda-Sonden, besondere Kesselmaterialien (z.B. zweischalige Aluminiumgefäße), Verdampfungsbrenner und Wärmerückgewinnung durch zusätzliche Wärmetauscher.

Sprechen Sie uns also gerne an! Wir zeigen Ihnen Ihre Möglichkeiten und helfen Ihnen dabei, eine moderne Ölbrennwertheizung oder eine attraktive Alternative zu finden, die perfekt an Ihren Verbrauch und Ihre Vorstellungen angepasst ist.

Gasbrennwertheizung

Gaswärme effizient gestalten

Selbst das Bewährte wie Gasheizungen lässt sich oft noch opti­mieren. Auch diese können den Energie­haushalt schonen und sparen Heizkosten ein. Um die vor­gegebene Raum­temperatur zu erreichen und zu halten, schaltet sich ein her­kömmlicher Brenner immer wieder an und aus. Ein Gas­brennwert-Kessel spart sich diese Ver­schwendung. Er passt sich Ihrem Wärme­bedarf jeder­zeit ganz automatisch an und arbeitet auf Spar­flamme weiter. In einem Ein­familien­haus reduzieren sich die Heiz­kosten nach dem Aus­tausch um bis zu 30%.

Im Gasbrennwertgerät erhitzen die Gasflamme und das Abgas das Heizungswasser. Bei der Gas-Verbrennung ent­steht zusätzlich heißer Wasserdampf. Brennwert­geräte nutzen den Wasser­­dampf, um zusätzlich das Heizungs­wasser zu erwärmen. Dadurch erhöht sich der Wirkungs­­grad um bis zu 11 % – je nach System­temperatur der Wärme­ver­braucher.

Die Brennwert­technik sorgt dafür, dass die in den Ab­gasen enthaltene Wärme­energie nicht wirkungs­los über den Schornstein verloren geht.

Pellets-Heizung

Es ist die ursprünglichste Form der Wärmegewinnung: Holz verbrennen. Diese natürliche Art des Heizens nutzt unsere Pelletsheizung und ist damit eine der fort­­schritt­lichsten Methoden.

Wirtschaftlich, krisensicher, planbar. Und seit Jahren konstant günstiger als Heizöl: Pellets verbrennen CO2-neutral.

 

Die Pellets verbrennen Kohlenstoffdioxid-neutral, weil sie genau das CO2, das der Baum zuvor aus der Luft aufgenommen hat, wieder ausstoßen. Es handelt sich dabei im Grunde um in Biomasse gespeicherte Solarenergie. Und wer Sorge hat, dass die Verwendung von Holzpellets dem Wald schadet: Tut sie nicht. Die Pellets-Presslinge oder Sticks werden hauptsächlich aus Hobelspänen und Hackschnitzeln hergestellt, wie sie zum Beispiel in Sägewerken anfallen. Zwei volle Hände Holzpellets genügen dabei, um zehn Liter Wasser zum Kochen zu bringen, oder vier Minuten warm zu duschen.

CO²-Bilanz

Die CO²-Bilanz von Holzpellets

Informieren Sie sich hier über die CO²-Bilanz von Holzpellets. Wie viel schädliches CO² entsteht bei der
Verfeuerung von Pellets und wie ist dies verglichen mit fossilen Energieträgern zu bewerten?

Energiepreise

Hier können Sie stets die aktuellen Energiepreise für Gas, Öl und Pellets vergleichen. Die Daten werden vom DEPV zusammengetragen und jeden Monat aktualisiert.

Wärmeabgabe

Wie möchten Sie die erzeugte Wärme in Ihrem Bad, in Ihren Wohn- und Arbeitsräumen erleben? Neben der Wahl der optimalen Heizungsanlage eine ebenso wichtige Frage.

Für die Wandmontage oder als Raumteiler eignen sich die bewährten Flächen- oder Röhrenheizkörper. Diese gibt es in vielfältigen Form- und Farbvariationen.

Eine Besonderheit sind formschöne Design-Wärmekörper, die im Innenraum ein attraktives Gestaltungselement, ja ein wahres Kunstwerk sein können. Ein Erlebnis für sich ist das behaglich knisternde Feuer in einem Kaminofen. Er gibt eine ganz spezielle Strahlungswärme ab und sorgt für eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre.

Doch auch die behagliche Wärme einer Fußboden- oder Wandheizung will erwogen sein. Eine solche Lösung bietet viel Platz für kreative Raumgestaltung.

Wärmekörper

Die Auswahl ist heute außerordentlich vielfältig: raumhohe Heizwände, formschöne Rundrohr-heizkörper oder auch Design-Bad-Heizkörper – in Sachen Raumgestaltung bleiben keine Wünsche offen. Moderne Wärmekörper können zudem als Raumteiler eingesetzt einen Wohnraum auf elegante Weise optisch gliedern.

Design-Badheizkörpern sind markante oder dezente Gestaltungsobjekte. Sie wärmen nicht nur das Bad, sondern angenehmerweise auch die Handtücher und können darüber hinaus praktischen Zusatznutzen bieten: inklusive Spiegel, Ablage, Handtuchringe .

Konvektoren haben eine extrem niedrige Bauhöhe. Sie werden entweder vor dem Fenster, der Brüstung, in einem Schacht unterhalb der Fußbodenfläche oder in eine Nische eingebaut.

Wir sind der kompetente Gesprächspartner für Sie. Wir werden Sie umfassend beraten.

Fußboden- und Wandheizung

Als sogenannte Flächenheizungen sorgen Fußboden- wie auch Wandheizungen für angenehme Strahlungswärme. Da diese Beheizungstechnik keine Konvektion, d.h. größere Staub- und Luftbewegungen, verursacht, ist sie für Allergiker bestens geeignet.

Um eine vergleichbare Behaglichkeit zu erreichen, benötigen Heizkörper höhere Vorlauftemperaturen, während Flächenheizungen im Niedertemperatur-bereich arbeiten. Wegen dieser niedrigen Temperaturen sind u.a. Brennwertkessel, Solarkollektoren und Wärmepumpen ideale Energieerzeuger.

In der Vergangenheit wurden Fußbodenheizungen meist in Neubauten eingesetzt. Inzwischen aber kommen sie auch als Nachrüstsysteme bei der Altbau-Sanierung immer häufiger zum Einsatz.

Die bisher weniger bekannten Wandheizungen haben dieselben positiven Eigenschaften wie die Fußbodenheizungen. Und auch diese können nachgerüstet werden.

Kaminofen

Der Kaminofen eignet sich besonders als Übergangsheizung im Frühjahr oder Herbst, wenn es sich noch nicht lohnt, die Hauptheizung in Betrieb zu nehmen.

Diese sparsame, alternative Wärmequelle bietet zusätzlich eine tolle Sicht aufs lodernde Feuer. So lässt es sich gut entspannen und Stress und Hektik des Tages sind schnell vergessen.

Ist der Kaminofen mit einem Wassertank bzw. sogenannten Wärmetaschen ausgestattet, ist es möglich, einen Teil der Wärme über die Zentralheizung im ganzen Haus zu verbreiten und auch zur Warmwasserbereitung zu nutzen.

Neben dem Ambiente eines Kaminofens spielen natürlich auch Kostenaspekte eine Rolle. Gerade dann, wenn Sie diese Feuerstätte als Zusatzheizung nutzen, vornehmlich an kalten Abenden, können Sie durch den Betrieb eines Kaminofens Heizkosten senken.

Fördermittel

Die Nutzung regenerativer, d.h. erneuerbarer Energien wie Sonne, Holz oder Erdwärme wird immer bedeutsamer für die Verminderung der CO²-Emissionen. Daher wird der Einsatz dieser Energieträger zur Gewinnung von Wärme bzw. Warmwasser von Bund und Ländern durch Förderprogramme unterstützt. Wir beraten Sie gerne über die Fördermittel und Finanzierungsmöglichkeiten bei einer Modernisierung Ihrer Heizungsanlage.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

KFW-Förderbank

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

Heizungswasseraufbereitung

Um den Anforderungen der VDI-Richtlinie 2035 gerecht zu werden, war es bisher nur unter erheblichem Aufwand möglich, die Qualität von Heizungswasser konstant hoch zu halten. Diese Vorgabe ist wichtig, da sie Schäden durch z.B. Korrosion und Steinbildung in Heizungsanlagen vorbeugen soll, und ist dementsprechend auch kostenminimierend im Sinne des Endverbrauchers. Um Heizungswasser in bereits bestehenden Gebäuden simpel und kostengünstig aufzubereiten, gibt es Möglichkeiten der Inline-Systemwasseraufbereitung ohne Betriebsunterbrechung. Durch unsere enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachpartnern sind wir stets auf dem neuesten Stand und übernehmen die Aufbereitung Ihres Heizungswassers, welche bei Bedarf obendrein auch noch seinen pH-Wert anpasst. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!